Sound der 2020er

Das neue Jahrzehnt ist zwar noch keine ganzen 9 Monate alt und dennoch fühlt es sich dank unzähliger Katastrophen bereits wie ein halbes Jahrzehnt an. Covid, Rechtsextremismus und Rechtspopulismus, Klimawandel und Umweltzerstörung.
Da fällt es manchmal schwer sich wieder zu erden und einen klaren Kopf zu bekommen. Mir hilft dabei grundsätzlich immer Musik.

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Sound der 2010er

Die 2010er sind für mich neben den 80ern eines der Interessantesten Musik Jahrzehnte. Zum einen weil es so viel unglaublichen Schrott gibt der die Charts flutet, aber im Gegenzug auch viele kreative junge Künstler die Internetplattformen nutzen um ihre Musik zu vermarkten und somit sich außerhalb der großen Verlage Gehör zu verschaffen.
Vor allem die beständigen Genremixes bei eben diesen Künstlern faszinieren mich und das liegt in erster Linie daran, das sie bereit sind sich über bestehende „Normen“ hinweg zu setzen und neue Wege zu beschreiten, fernab der 08/15 Charts Massenprodukte, in dem sie Elemente der 80er/90er und der aktuellen Zeit nutzen um ihre eigene Musik zu entwerfen.

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Sound der 2000er

Nach den 80er und den 90er Jahren wagen wir nun auch noch einen Blick zurück in die 2000er. Wenn man in den 80er Jahren seine Jugend verbracht hat, waren die 90er schon ein wenig ernüchternd.. zumindest was die Musik (bis auf die grandiose Black/Rap, Hip Hop, R&B, Soul &Funk Musik dieses Jahrzehnts) betrifft. Die Musik wurde zwar bunter und knalliger, aber auch beliebiger und anspruchsloser. Die 2000er hatten ebenfalls Licht und Schatten zu bieten. Positiv waren vor allem die vielen Deutschen Künstler, die fernab von Volksmusik oder altmodischem Sound ihre Musik präsentierten. Außerdem begangen die Musiker im allgemeinen sich wieder etwas zu trauen und Elemente der 80er und 90 Jahre experimentell zu vermischen.

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Sound der 90er

Heute gehen wir noch einmal Musikalisch zurück.. aber in die 90er Jahre. Dieses Jahrzehnt hat sehr viel musikalischen Müll produziert vor allem wenn man die endlosen, belanglosen Techno, Eurodance und Fahrstuhlmusik Songs denkt welche lange Zeit die Diskotheken der 90er Jahre dominierten.  Aber dennoch gab es natürlich auch wirklich gute Musik die experimentell und gleichzeitig unglaublich melodisch war. Das ist dann aber zumeist den Bands zu verdanken die schon in den 80ern da waren, oder aber jenen jungen Bands die in den 90ern einen anderen Weg einschlugen als jene „08/15 Mainstream Dance Projekte“ die es gefühlt zu hunderten gab.

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Sound der 80er

Anfang der 80er Jahre habe ich meine erste Kompakt Musikanlage bekommen. Ein brachiales Ungetüm mit 2 Kassettendecks, Radio und einem Plattenspieler. Bis dahin waren eigentlich nur Hörspiele (Commander Perkins, Hui Buh, Fünf Freunde, Drei ???) meine Musikalische Untermalung im Leben.
Ich erinnere mich noch ganz genau an die erste Musik Kassette die ich damals von meinem Onkel bekommen habe und welchen Einfluss dieses Songs auf mein Leben hatten. Er hatte ein „Best of“ der aktuellen Musik auf der Kassette zusammen gestellt. Madonna, Pia Zadora, Nena, Cindy Lauper, Michael Jackson und noch viele andere tummelten sich dort und führten dazu, das diese Kassette in den Weihnachtstagen bei mir rauf und runter lief.

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Sound der 70er

Meine Musikalische „Erfahrung“ beginnt zwar erst Anfang der 80er Jahre aber davor habe ich immer mal wieder Musik gehört wenn meine Eltern ihre Platten aufgelegt haben. Aber es war eigentlich nie „meine“ Musik und darum ist diese Musik auch nicht Prägnant in der Erinnerung geblieben. Im Laufe der Jahre habe ich dennoch die ein oder andere „Old School“ Band wiedergefunden die mich auch heute noch fasziniert und deren Musik somit auch zu „meiner“ Musik geworden ist. Doris Day kenne ich eigentlich nur aus den klassischen Screwball Komödien der 50/60 Jahre die ich liebe. Das sie sehr tolle Musik gemacht hat wusste ich bis vor 10 Jahren gar nicht. Das gleiche gilt für Dean Martin dessen Filme mit Jerry Lewis zwar einen präsenten Teil meiner Kindheit ausmachen, dessen Musik ich aber auch erst vor einiger Zeit zu schätzen gelernt habe. Frank Sinatra wurde nicht umsonst als „The Voice“ betitelt. Ich liebe seine „Swinging Sixties“ Song, den zeitlosen Style den er als Künstler ausstrahlt und vor allem sein „Duett“ mit Robbie Williams ist für mich die perfekte Symbiose aus der alten und neuen musikalischen Zeit.

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